Die vulkanischen Erscheinungen in Neu-Seeland

Autor/innen

  • M. S. Johnston

DOI:

https://doi.org/10.5283/albertina.187

Abstract

Die meisten und lebhaftesten vulkanischen Erscheinungen in Neu-Seeland finden sich in einem Strich Landes, der sich annähernd durch die Mitte der Nordinsel wie ein Band in der Breite von 25 Meilen in der Richtung NO-SW hindurchzieht und die Ruapehu-Taupo-Zone genannt wird. Die Linie der vulkanischen Thätigkeit erstreckt sich von der Ruapehu-Tongarirokette im Süden unter 36" NO nach White Island in der Bay von P 1 e n t y im Norden in einer Ausdehnung von ungefähr 200 engl. Meilen. Ueberall finden sich innerhalb dieser Zone Gruppen von heissen Quellen und Schlammvulkanen, die übrigens thätiger in dem nördlichen als in dem südlichen Theil sind. Ausserhalb dieses Gebietes sind nur wenige Orte mit heissen Quellen bekannt; so z. B. am Fusse des Berges bei Te Aroha, im Thal der Thamse, ferner zu Okoroire 32 engl. Meilen nordwestlich von Rotorua und am See Sumner am nördlichen Ende der Canterbury-Ebene auf der Südinsel.

Veröffentlicht

2017-01-16