Zum Brüten der Flussseeschwalbe Sterna hirundo im ostbayerischen Donautal

Autor/innen

  • Franz Leibl

Abstract

1. Einleitung
Über mindestens fünf Jahrzehnte hinweg war die Flussseeschwalbe im ostbayerischen Donautal
nur als regelmäßig durchziehende Vogelart bekannt. Für den Zeitraum 1972 und 1980 liegen lediglich
23 Beobachtungsdaten von insgesamt 58 Exemplaren vor (VIDAL 1981). 1995 wurde die
Stauhaltung Straubing zwischen den Ortschaften Pfatter und Straubing fertiggestellt. Im Zuge
des Donauausbaus wurden zeitgleich auch umfangreiche ökotechnische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
durchgeführt. U.a. entstanden in der Nähe des Stauwehrs mit Kies überdeckte Leitinseln.
Diese werden seit 1996 von der Flussseeschwalbe als Brutplatz angenommen. Im folgenden
wird über die Entwicklung der Brutansiedlung und des Brutbestandes berichtet. Des weiteren
werden Daten zur Brutbiologie ausgewertet und analysiert.

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Veröffentlicht

2023-07-26