Zur Ornithologie Griechenlands
DOI:
https://doi.org/10.5283/albertina.44Abstract
Vor kurzer Zeit erschien in Leipzig eine „Fauna der Cykla-den. Von Dr. Erhard in Syra.“ Weit entfernt, diese verdienstvolle Arbeit zum Gegenstand irgend einer Beuriheilung zu machen, führe ich dieselbe nur ^n, um Betrachtungen anderer, rein patriotischer Art daran zu knüpfen. Drei Deutsche sind es, Bayern des engem Vaterlandes, welche in den letzten 20 Jahren das südöstlichste Land Europas, das neugeschaffene Königreich Griechenland zum Gegenstand ihrer ornithologischen Studien machten, und somit den Grund legten, nicht nur Griechenlands, sondern des ganzen illyrischen Dreieckes, das noch immer eine terra incognita ist, nicht blos für die Ornithologen, sondern für alle Zweige der Naturwissenschaften. Die naturhistorischen Untersuchungen dieser weiten Länderstrecken von Constantinopel durch Thracien, Macedonien, Thessalien, Epirus und-Albanien haben sich nie weiter als auf die bewohnten Küstenpunkte erstreckt; in die unwegsamen Gebirge, in die engen Flusstbäler und in die fruchtbaren Hochebenen sind noch wenige Naturforscher eingedrungen.Downloads
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2015-08-18
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