Die Mineralien des Fichtelgebirges

Autor/innen

  • Friedrich Schmidt

DOI:

https://doi.org/10.5283/albertina.10

Abstract

In nachstehenden Zeilen habe ich versucht mit möglichster Genauigkeit ein Verzeichniss der Mineralien des Fichtelgebirges im engeren Sinne, wie es durch das eigentliche Hochland und die innere Hochebene gebildet ist, festzustellen. Die Gränzen Hessen sich etwa (für diese Arbeit) gegen W. von Zell nach Schwarzenbach a/S., von dagegen 0 . nach Selb und Hohenberg, gegen S. über den Reichsforst nach Babylon und von da gegen W . nach der Steinach, Brandholz ziehen. Die sämmtlichen Mineralien befinden sich in meinem Besitz und habe ich mit strenger
Gewissenhaftigkeit nichts aufgenommen, wozu ich nicht die Belege bieten könnte; besonders vermied ich möglichst, nach den von Mineralienjägern so gesuchten „iten“ zu geizen ; sie zerfallen gar häufig, wie jüngst neuere Belege mir gezeigt, bei Licht betrachtet zu etwas längst Bekanntem ; wenn ich auch gern bereit bin, solche, welche mit Sicherheit die Wissenschaft kennt, eifrigst zu sammeln. Dieses Verzeichniss soll nur ein kleiner Beitrag
zum ganzen Bau des Gebäudes sein , wie es namentlich unser Verein im Auge hat, spätere weitere Beiträge werden es möglichst zu vervollständigen suchen.

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Veröffentlicht

2015-08-11